Die taktile Wahrnehmung ist die Fähigkeit, über die
Fingerkuppen oder / und Hand- und Fingerinnenseiten Reize aufzunehmen.
Die Zufügung "haptisch" bedeutet, dass ein stärkerer Akzent auf dem
aktiven Fühlen und Greifen liegt, d.h. sich durch Hand- und Fingerbewegungen
gezielt Eindrücke verschaffen.
Der Schüler kann aufgrund seiner motorischen Störungen über die Hände
und Arme kaum taktile Eindrücke von sich selbst und von seiner Umgebung
gewinnen. Er wächst daher ohne die elementaren Berührungs-Erfahrungen
auf, die Grundlage dafür sind, dass die "Qualität" der Dinge (Größe,
Gewicht, Temperatur, Form, Oberflächenstruktur) erfasst werden kann.
Diese Erfahrungen sind neben weiteren Eindrücken (wie Geruch, Geschmack,
Klang, Aussehen) Voraussetzung für das begriffliche Denken - d.h.
der Schüler wird sich z.B. unter dem Begriff "Klang-Rhythmus" solange
nichts vorstellen können, solange er nicht die Beschaffenheit von
Klang und Rhythmus und den Unterschied etc. erfahren hat.
Ziel der taktil-haptischen Förderung ist es, dem Schüler
über elementare Berührungs- und Tasterfahrungen eine Vorstellung von
der umgebenden Welt und von sich selbst zu vermitteln. Ferner soll
die Eigenaktivität des Schülers gestärkt werden, so dass motorische
Handlungsabläufe eingeübt werden können, z.B. Greifbewegungen, bewusstes
Festhalten und Loslassen und Auge-Hand-Koordinationen.
Fingerkuppen oder / und Hand- und Fingerinnenseiten Reize aufzunehmen.
Die Zufügung "haptisch" bedeutet, dass ein stärkerer Akzent auf dem
aktiven Fühlen und Greifen liegt, d.h. sich durch Hand- und Fingerbewegungen
gezielt Eindrücke verschaffen.
Der Schüler kann aufgrund seiner motorischen Störungen über die Hände
und Arme kaum taktile Eindrücke von sich selbst und von seiner Umgebung
gewinnen. Er wächst daher ohne die elementaren Berührungs-Erfahrungen
auf, die Grundlage dafür sind, dass die "Qualität" der Dinge (Größe,
Gewicht, Temperatur, Form, Oberflächenstruktur) erfasst werden kann.
Diese Erfahrungen sind neben weiteren Eindrücken (wie Geruch, Geschmack,
Klang, Aussehen) Voraussetzung für das begriffliche Denken - d.h.
der Schüler wird sich z.B. unter dem Begriff "Klang-Rhythmus" solange
nichts vorstellen können, solange er nicht die Beschaffenheit von
Klang und Rhythmus und den Unterschied etc. erfahren hat.
Ziel der taktil-haptischen Förderung ist es, dem Schüler
über elementare Berührungs- und Tasterfahrungen eine Vorstellung von
der umgebenden Welt und von sich selbst zu vermitteln. Ferner soll
die Eigenaktivität des Schülers gestärkt werden, so dass motorische
Handlungsabläufe eingeübt werden können, z.B. Greifbewegungen, bewusstes
Festhalten und Loslassen und Auge-Hand-Koordinationen.